Von der Nacht verzaubtert // Die For Me
von Amy Plum
Revenants #1
Gebunden // 400 Seiten
ISBN: 978-3785570425
Preis: 18,95 €
Mit einem „es kann ja nur besser werden“ auf den Lippen las ich weiter, schließlich hatte ich nicht viel zu tun außer schlafen (Grippe lässt grüßen – bevor ihr fragt – mir geht’s schon wieder viel besser (: ). Es wurde dann auch besser (wirklich!) nachdem sie es schaffte sich aufzuraffen sich täglich ins Café zu setzen und zu lesen trifft sie – wie könnte es anders sein? – den gottgleichen Vincent. Der ist so göttlich schön, dass muss gleich drei Mal innerhalb von fünf Seiten wiederholt werden. (Danke Amy Plum, für einen weiteren Jungen, nach Stephanie Meyer, Josephine Angelini und Bettina Belitz, haben wir wirklich noch mehr göttliche Wesen gebraucht).Ein paar Ecken und Kanten hätten ihm echt gut gestanden.
Das tolle ist, Vincent ist ein Revenant, der ein Geist aus Fleisch und Blut ist und andere Menschen vor dem Tod rettet. Eine tolle Idee, das Problem ist nur, dass sie selber nicht wissen wieso manche Menschen, die für jemand anderen gestorben sind, zu Revenants werden und andere eben mausetot bleiben. Die Erklärung war mir ein wenig wage.
War das jetzt alles ein bisschen negativ? Ich glaube schon, kommen wir zu dem besten an der Geschichte. Die Liebesgeschichte. Der gottgleiche Vincent interessiert sich für die ganz normale Kate, die mir übrigens immer sympathischer geworden ist (nur ihre Buchauswahl ist ein bisschen seltsam, der Guten fehlen ein paar ordentliche Bücher aus dem einundzwanzigsten Jahrhundert). Kate und er rasseln ein paar Mal ordentlich ineinander wo Kates Temperament sichtbar wird (kein dummes Schafgeglotze zum Glück). Auch das hat mir gefallen. Kate ist eine selbstständige Frau, die eigenständig, bodenständig und auch ihre Ecken und Kanten hat. Zum Beispiel merkt sie anscheinend als letzte, dass sie von Kopf bis Fuß in Vincent verknallt ist. Einen Großteil nimmt die Liebesgeschichte ein mit ihrem Hin und Her, denn die liebe Kate hat nach dem Tod ihrer Eltern ein paar Bindungsängste, was ich sehr verständlich finde.
Zweites Plus: Die Feinde. Irgendwer muss ja für Spannung sorgen und dafür kann die Liebegeschichte nicht alleine sorgen. Diese Feinde heißen Numa, sind so ähnlich wie eine Mafia – und kämpfen mit Schwertern – warum Kugeln Revenants nicht töten können und später dann irgendwie doch hat mich gewundert, aber das ist so schön altmodisch und spannender. Außerdem kann jeder Idiot eine Pistole benutzen.
Tolle Rezi. Hab das Buch auch gelesen und fand es der Hammer :-)
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Brina
Das Buch klingt toll! Und das Cover finde ich auch wunderschön. Kommt auf jeden Fall auf meine Wunsch-Liste.
AntwortenLöschenIch find deinen Blog total schön, ich freue mich auf mehr Posts von dir. :)