{Monatsstatistik} Januar '12

Die Monatsstatistiken kennt ihr ja schon von Lennie, und da jetzt ein neues Jahr (Okay, schon vor einem Monat) angefangen hat, ist es dir perfekte Zeit, neue Dinge einzuführen, die das ganze Jahr betreffen, finde ich :D

In dieser Woche werden einige neue Posts kommen, ich werde viel mit diesem Blog zutun haben, also leider nicht sonderlich viel zum Lesen kommen. Jetzt kommt aber erst mal die Monatsstatistik für Januar, auch wenn der Monat noch nicht ganz um ist.

Gelesene Bücher

- Schattenblüte 01 Die Verbogenen
- Delirium
- Bartimäus 01 Das Amulett von Samarkand

Schande über mich, ich bin ganze drei Wochen nicht zum Lesen gekommen, das ist so grausam! Und ich will meinen SuB bekämpfen? --Mehr dazu später --

Neuzugänge

- Bevor ich sterbe
- Der Sommerfänger
- Iron King
- Iron Daughter
- Iron Queen

Schande über mich, geht gar nicht, mehr Bücher zu kaufen, als man gelesen hat!

Buch des Monats

Eindeutig Delirium // Rezension folgt

{Rezension} Bartimäus - Das Amulett von Samarkand




Dass Dämonen überaus heimtückische Wesen sind, ist dem Zauberlehrling Nathanael durchaus bewusst, als er den 5000 Jahre alten Dschinn Bartimäus beschwört. Aber Nathanael braucht einen mächtigen Gehilfen an seiner Seite. Denn er verfolgt einen äusserst gefährlichen Plan: Mit Bartimäus Hilfe will er das berühmte Amulett von Samarkand stehlen, das sich im Besitz des berüchtigten Zauberers Simon Lovelace befindet. Dieses Vorhaben bringt die beiden bald in tödliche Gefahr ...



Daten


Titel: Das Amulett von Samarkand
Reihe: Bartimäus
Originaltitel: Bartimaeus 01. The Amulet of Samarkand
Autor: Jonathan Stroud
Seiten: 539 Seiten
ISBN: 3-570-21695-0
Preis: 9,95€


Meinung

Auf Empfehlung meiner Schwester habe ich mich an Bartimäus gemacht, musste aber leider feststellen, dass es mir anscheinend nicht so gut gefällt, wie ihr. Sie hatte das Buch in den letzten Osterferien gelesen und wir beide waren ja ständig im selben Zimmer, sie lachte gefühlt alle zehn Minuten.
Bei mir war das einfach nicht so. Ich konnte mir nur an einer Stelle ein Lächeln entlocken, ansonsten war da nicht viel.

Aber nun zu den guten Dingen :) Bartimäus war wirklich sehr lustig, wenn auch nicht so lustig, wie erwartet, aber es war immerhin sehr unterhaltsam.

Die Story hat mir sehr gut gefallen, auch die Umsetzung war wirklich durchdacht, endlich mal wieder etwas neues (Naja, nicht ganz- erste Auflage 2003 (: ) und nicht wieder Harry Potter neu aufgewärmt. Ich finde den Gedanken schön, dass die Zauberer ihre ganze Macht durch Dschinn, Kobolde etc. bekommen und wie gesagt war die Umsetzung sehr interessant. Ehrlich gesagt bewundere ich Stroud für seine Kreativität.

Die Charaktere waren perfekt für die Geschichte. Nathanaels Gegner wunderbar fies und schleimig, Nathanael selbst als ein kleiner Dummkopf, weshalb ich ihn zwar nicht so mochte, doch für die Rolle, die er spielte, war er einfach gemacht.

Strouds Schreibstiel gefällt mir sehr gut. Er ist lässig, vor allem wenn er aus Bartimäus' Sichtweise schreibt, aber auch aus Nathanaels Sicht. Ich hätte in einem Rutsch lesen können, doch wie immer lag es dann letztendlich an meiner Zeit.

Fazit

Bartimäus gehört schon auf die Liste der Bücher, die man mal gelesen haben sollte. Meiner Meinung nach nicht ganz oben, aber auf jeden Fall ein >>Must Read<<.

Update

Tja, wie es aussieht läuft es mit Tintenwelten gerade nicht so gut. Und meine letzte Rezension ist auch schon wieder fast einen Monat her und es tut mir echt leid. Aber um ehrlich zu sein muss ich Lennie wirklich recht geben, dass von euch einfach nichts kommt. Ich rechne sogar schon fest damit, dass auch auf Lennies vorherigen und meinen jetzigen Eintrag nichts kommen wird. Und das finde ich ehrlich gesagt einfach nur traurig. Hinter den Blogs sitzen Menschen und die geben sich Mühe bei ihren Rezensionen und wenn man zwar 34 Leser hat, aber einfach keiner eine Antwort gibt, dann macht es einfach keinen Spaß! Ich will euch zu nichts zwingen, aber das macht mir (Und ich glaube auch Lennie) zu schaffen. Jetzt poste nur noch ich auf Tintenwelten, vielleicht werden die Einträge dann noch seltener, wer weiß, vielleicht interessiert euch das ja auch gar nicht.
Auf jeden Fall möchte ich euch - denen, die hier lesen - mitteilen, dass ich weiterhin hier Bücher rezensiere und zwar möglichst alle, die ich lese, auch wenn das ziemlich anstrengend wird. Ich werde auch über Aktuelles berichten, eben alles, was meine Bücher betrifft. Ich lasse mir auch noch mehr Dinge und Aktionen einfallen. Zum Beispiel auch mal meine Monatsstatistiken und Beutezüge zu posten. Die Coverchallenge war zumindest ein Anfang. Ich hoffe, ihr verlasst mich nicht, ich - und auch Lennie - bin wahnsinnig stolz auf euch 34 und ich hoffe, es werden immer mehr. ♥

Schattenblüte - Die Verborgenen

Lang ist's her, seit ich das letzte Mal etwas geschrieben habe. Aber die vier Septimus Heap Bücher dürften gereicht haben, ich wollte euch den fünften Band nicht auch noch aufdrängen. Natürlich habe ich dazwischen noch die ersten drei Bände von "Das Tal" gelesen, aber das verfass ich wahrscheinlich eher demnächst in einen einzigen Post.

Inhalt

Nach dem Tod ihres Bruders Fabian verliert Luisas Leben seinen Sinn. Sie beschließt zu sterben. Doch kurz bevor sie sich in  den Tod stürzen kann, hält sie jemand zurück: Thursen, der Junge mit den Schattenaugen, lebt mit einigen Freunden im Wald, und mit ihnen ein Rudel Wölfe. Bald findet Luisa heraus, dass Thursen kein richtiger Mensch ist, sondern ein Werwolf. Und mit jeder Verwandlung wird er mehr zum Tier, und es wird nicht mehr lange dauern, bis Luisa auch ihn verloren hat. Doch nicht nur sie muss dazu Grenzen überschreiten: Denn ursprünglich ist Thursen Wolf geworden, um einen früheren Schmerz zu vergessen, der ihn selbst fast in den Tod getrieben hätte.

Daten

Titel: Die Verborgenen
Reihe: Schattenblüte
Autorin: Nora Melling
Seiten: 352
ISBN: 9783862520008
Preis: 14,95€

Meinung

Ich weiß, schon in der Beschreibung klingt diese Geschichte so, als sei sie nicht wirklich neu, sondern nur ein wenig bunt zusammengewürfelt, einfach twilight und zum Beispiel Nach dem Sommer nochmal neu aufgewärmt. Doch ich kann auf jeden Fall sagen, dass dem nicht so ist. Schattenblüte hat etwas, etwas Besonderes. Nicht zu vergleichen mit twilight. Nora Melling konnte die Gefühle von Luisa so wunderbar beschreiben.

Und um ehrlich zu sein: ich bin ein bisschen neidisch auf Luisa, denn so einen lieben, fürsorglichen, (seelisch) starken Freund hätte ich auch gern. Thursen muss man einfach lieb gewinnen. Er nimmt Luisa den Schmerz ab, nimmt ihn selbst, damit sie nicht mehr leiden muss.
Wenn ich ehrlich bin, fände ich es ziemlich cool, einen Wolf als Beschützer zu haben, weshalb ich Luisa anfangs nicht verstanden habe. Aber eins war klar: Thursen würde nie mehr Mensch sein und dann konnte ich sie ein bisschen besser verstehen.

Vor allem das Wolfsmädchen Sjöll hat mir gefallen. Sie war aufgeweckt, lieb und hat Luisa nicht für ihre kleinen Dummheitsanfälle (dazu später) verurteilt, sondern sie gemalt, als seien sie beste Freunde. Oder Karr, der Junge, der wie Sjölls kleiner Bruder war.Ich hätte fast geweint, als Sjöll starb. Oder als Karr sich vor den Zug warf. Karr lebt zwar noch, aber ich werde ihn dennoch vermissen, Karr, und nicht Moritz, der er wieder wurde. Und Sjöll, lachend mit ihrem Windlicht.

Doch obwohl die Geschichte so wunderbar war und die Charakter zum größten Teil liebenswürdig, kann ich nicht volle Punktzahl geben. Da waren zum einen diese unvollständigen Sätzchen. Nora Melling hat einfach das Subjekt ausgelassen, was ja an sich nicht so schlimm ist, aber wenn man im letzten Satz des Kapitels das Subjekt weglässt... nicht so schön.
Und dann war da Luisa. Das Mädchen, dass immer sofort wegrennt, wenns brenzlig wird. Die Thursen alles Leid aufbürdet und immer noch nicht zufrieden ist.

Fazit

Ich mag die Story, die Liebesgeschichte, Sjöll, Thursen, Karr, Norrock, RAWUHN! :), die kleine Lotti, nur Luisa mochte ich einfach nicht. Ansonsten kann ich das Buch echt empfehlen.


Followers