The Selection
Selection #1
von Kiera Cass
Taschenbuch // 327 Seiten
ISBN: 9780062059932
Preis: 7,40€
But for America Singer, being Selected is a nightmare. It means turning her back on her secret love with Aspen, who is a caste below her. Leaving her home to enter a fierce competition for a crown she doesn't want. Living in a palace that is constantly threatened by violent rebel attacks.
Then America meets Prince Maxon. Gradually, she starts to question all the plans she's made for herself--and realizes that the life she's always dreamed of may not compare to a future she never imagined
Als ich das Buch schon in Händen hielt, sagte man mir eher ernüchternde Dinge über dieses Buch. Es sei ziemlich wie der Bachelor, total oberflächlich und einfach nur blöd. Also schraubte ich meine Erwartungen innerlich erst einmal gaaaanz tief, um nicht enttäuscht zu werden, wo ich mich dich eigentlich schon so auf das Buch gefraut hatte. Und ganz ehrlich: ich hätte mich auch einfach weiterfreuen können.
Wo für mich die "Auswahl" erstmals auch eher wie beim Bachelor erschien, wurde mir recht bald klar, dass dem nicht wirklich so ist. Natürlich, ein Menge junger Frauen und ein Mann darf sich die beste davon aussuchen. Der Bachelor hier in Deutschland kann sich einfach beliebig trennen, aber Prinz Maxon muss eine aussuchen, egal, ob es die Richtige ist oder nicht. Und er muss darauf achten, wer eine gute Königin sein könnte und ob sie sich zusätzlich auch lieben könnten.
Mir hat die Entwicklung zwischen Prinz Maxon und America am besten gefallen. Natürlich kann man sich schon denken, wie es abläuft: sie kommt unfreiwillig dorthin und ist erstmal abweisend gegenüber Maxon, aber der ist nett, auch wenn sie recht zickig herüberkommt.
Aber erstmal werden sie Freunde und verlieben sich nicht gleich, wie es in einem furchtbar schlechten Buch der Fall gewesen wäre. Sie werden sehr gute Freunde und Mer hilft Maxon bei der Brautwahl. Wie es aber kommen muss, verliebt sich erst Maxon in sie und sie entwickelt auch langsam Gefühle...
Ich persönlich konnte Aspen irgendwie von Anfang bis Ende nicht leiden. Wie Jungs immer denken, sie wüssten, was das Beste für ein Mädchen ist. Und Aspen ist genau so jemand. Erstmal tief verletzen und dann angekrochen kommen. Das geht überhaupt nicht! Und deshalb mochte ich ihn einfach nicht. Was ich aber gut fand, oder einfach nur realistisch und nicht gut, war, dass America nicht auf einmal aufgehört hat ihn zu lieben, sondern sich dennoch gesträubt hat, sich in Maxon zu verlieben, was Aspens Erscheinung nur noch bekräftigt - Aspen, dafür mag ich dich noch weniger!
Cass' Schreibweise ist zwar ziemlich einfach gehalten, so aber gut und verständlich zu lesen, auch ein glücklicherweise recht einfaches Englisch, weshalb ich eigentlich nichts verpasst habe. Ich fand es eigentlich auch eine schöne Story und bin schon sehr gespannt auf den zweiten Teil, da die Mädchen ja jetzt so plötzlich so stark reduziert wurden.